Dieses Buch ist aus meiner Angewohnheit sich Aufzeichnungen zu machen zustande gekommen. Ich habe damit angefangen gleich als ich die Wirtschaftsuniversität in Bratislava abgeschlossen hatte und in den Arbeitsprozess gestiegen war. Ich habe versucht sie regelmäßig zu machen. Es war nicht immer möglich, da mich manchmal Gesundheitsprobleme limitierten. Trotzdem sind sie zur detaillierten Basis meines Buches geworden. Es wird nicht nur meine Erfahrungen und Erlebnisse beschreiben, sondern auch die Geschichte unserer Familie seit 1683 und alles, das sie seit denn durchgemacht hat. Aus modernen Geschichte werde ich über ihre Verfolgung während des Slowakischen Staates erzählen, da meine Großeltern Juden und Kommunisten geschützt hatten. Die Leser werden erfahren, was im Jahre 1948 und danach passiert ist, wie und die Aussiedlung betrifft hatte, oder Anklagen über Bourgeois-Nationalismus. Ich werde aber auch von positiven Sachen erzählen, wie 20 glücklichen Jahren mit meiner ersten Frau Blažena. Ich will auch vergleichen, wie das Leben bei uns während Sozialismus und heutzutage aussieht; und darüber erzählen, wie heute das Geld allem herrscht. Wie sonst kann man denn das was heutzutage passiert nennen, das heißt dass ein Mittelschule-Absolvent für 6.000 Euro einen Hochschulabschluss kaufen kann, und wer diese in großem Ausmaß einhandelt.
Ich vermeide nicht mal die Medien, nicht nur die privaten, und das, wie sie sich künstlich die Einschaltquoten erhöhen, durch "amerikanische" Servers, und somit den Eindruck selber Wichtigkeit machen. Wobei ihre Einschaltquoten eigentlich 40-50% niedriger sind. Dieses Buch wird sehr umfangreich sein, nun wird erst nach meinem Tod veröffentlicht. Kleine Kostprobe kann die nächste Kapitel darstellen, die noch durch interessante Informationen erweitert wird, bezüglich dessen als während Sozialismus die Angestellten der Auslandhandelsunternehmen automatisch mit dem Staatssicherheitsdienst (ŠTB) zusammenarbeiten mussten, mit der Ausnahme der Kinder der hochrangigen kommunistischen Dignitäre, wie zum Beispiel der Premierminister der föderalen Regierung, Ľubomír Štrougal, oder der Chef des Staatsplanungsausschusses, mein Vater, Dipl.-Ing. Karol Martinka, CSc.
Wie sie uns betrügerisch Fabrik weggenommen haben, die unter Andrej Babiš Pleite gegangen ist Nach Beendigung der Wirtschaftsuniversität begann ich beim Auslandshandelsunternehmen Technopol zu arbeiten, wo ich für Import der Investitions-Produkte für Chemiewerk Chemické závody Juraja Dimitrova (CHZJD) in Bratislava – später die Istrochem - verantwortlich war. Damals hat sich die Produktion der Polypropylen-Schelle und Kabel finalisiert, sie hatten also Ausstattung für POP III und POP IV eingebracht. CHZJD hatte damals hauptsächlich zwecks Exports produziert, und etwa 85% der Produktion wurde in Staaten des RGW geliefert. Paradoxerweise haben wir die Investitionsprodukte, die die Produktionsqualität steigerten, aus Westen Europas geliefert; auf dieser Weise habe ich mehrere deutsche, niederländische, italienische und schweizerische Lieferer kennengelernt. Hauptsächlich darum, dass die Ausstattung Wartung und Ersatzteile bedürften. Ich habe die CHZJD für die Zeit für eine sehr gute Fabrik gehalten. Ich hatte übrigens zärtliche Erinnerungen über sie aus Kindheit. Immer als wir mit meinen Eltern aus Urlaub gekommen waren - wo ich immer verschiedene Sehenswürdigkeiten ansehen musste – konnte ich Bratislava unmissverständlich durch ihren charakteristischen Gestank aus der CHZJD identifizieren und ich wusste, dass mich wieder Sport an Zlaté Piesky erwartet. Im 1993 hat mich ein schweizerischer Unternehmer, den ich gut kennte, angenähert, mit dem Gedanke, ihm bei möglicher Privatisierung der Istrochem zu beraten. Es hat sich aber wieder ähnliches Szenario als bei dem Piešťany Kurort wiederholt, und zwar dass die Regierung Moravčíks sie nicht vor der Wahlen privatisieren wollte. Ich habe vieles von der Mediatisierung bezüglich Privatisierung des Kurorts in Piešťany gelernt, es hatten mich auch die ausländische Investoren betreut, also ich habe nie zu diesem Thema öffentlich was gesagt, was ich letzten Endes über 21 Jahre geschafft habe. Der Staatsvermögensfund (Fond národného majetku, FNM) "unter Druck" hatte kein Interesse die Istrochem zu entwickeln und Beschäftigung zu behalten, als dies eine Fabrik direkt in der Stadt war. Sie wollten sie eher aufteilen und aus ihrem Areal kommerzielle Grundstücke machen, was schnelle Bereicherung ohne Mühe und Risiko sicherstellen würde. Aus Sicht der Stadt hatten sie eine sehr gute Lage. Realer Kampf über Privatisierung der Istrochem begann erst in hälfte Jahres 1996. Der FNM verkaufte 67% der Aktien der Fabrik an GmbH Chemické závody Bratislava, die offiziell gewissem Marián Trandžík gehörte, nächstem Generaldirektor der Fabrik. Übrigens, auch die Petrimex, die schon damals dem Andrej Babiš gehörte, hat sich in Privatisierung der Istrochem interessiert. Der neue Eigentümer Trandžík hatte aber nicht genug Geld dafür, die Istrochem selbst zu entwickeln, und suchte sich einen Partner, stillen Teilhaber. Trandžíks Frau arbeitete damals bei der Devín Bank. Durch sie habe ich ihn kennengelernt und mich entschlossen, ins Spiel mit ausländischen Investoren zu kommen. Am Beginn 1997 haben wir 95% der Aktien in der Chemické závody Bratislava, dem Eigentümer der Fabrik, erworben. Mein Ziel war die Entwicklung einer traditionellen Bratislava Fabrik, deren Anfang zurück bis 1873, als die Dynamitka Alfreda Nobela entstanden ist, datiert. Die Hauptbereiche der Istrochem hatte Produktion für Automobilindustrie und Sprengstoffe sein sollen. Die nicht rentabel Teile sollten zu Ende gehen, und auf deren Platz sollten mehrere Industrieparks entstehen. Ich war derjenige, der dieses Konzept in die Slowakei eingeführt hat. Deutschland hatte sich schon am Anfang 1994 über das Industriepotential der Slowakei interessiert und nach Investitionsmöglichkeiten gesucht. Zusammen mit meiner Anwältin kam ich mit dem Gedanke, den Ehrenvorsitzenden der CDU, Lothar Späth, in Slowakei einzuladen, nicht nur einen Politiker, sondern auch einflussreichen Fabrikanten. Als wir nach einem Weg, starke deutsche Firmen anzulocken, gesucht haben, sind wir mit dem Konzept der Industrieparks gekommen. Damaliger stellvertretender Vorsitzende der Regierung Ján Čarnogurský hat damals bei unserem persönlichen Treffen großes Interesse darüber gezeigt, nun wollte sich dem Konzept erst nach Sieg in den parlamentarischen Wahlen im Herbst 1994 widmen. Als wir schon sehr gut wissen, die Wahlen sind im Endeffekt ganz anders beendet.
Ich habe mit zwei weltweit größten Reifenhersteller verhandelt, damit sie für die Istrochem sulfenax und pneumax beliefern, das heißt Produkte, die für Produktion der Reifen erforderlich sind. Es zeigt was für ein gutes Ziel dies war, dass währen nur zwei Dekaden, die Slowakei ist zu einem der wichtigsten Spieler in globaler Automobilindustrie geworden. Istrochem hatte ein integraler Teil dieses Erfolgs sein können. Es war auch ein großer Investor für Produktion von Sprengstoffe und Lieferung in Israel und USA bereit, mit Gebrauch in Steinbrüche. Mein Traum war, dass in Istrochem wieder mindestens fünf tausend Arbeiter angestellt werden, als dem in 1989 war. Mit dem Untershcied, dass sie nicht nur in Chemiewerken arbeiten würden, aber auch in anderen Teile der Industrieparks. Nach Anfang der Regierung Mikuláš Dzurindas in 1998 ist es aber zu einer Wendung gekommen. Istrochem gehörte zu ausgewählten Fabriken, wo die neue politische Garnitur nach einem Weg suchte, die Privatisierung baldmöglichst herumzudrehen, die Fabrik wieder in Hände zu bekommen und sie weiterzuverkaufen, ohne Rücksicht auf die Beschäftigung. Die Drecksarbeit sollte der neue FNM-Chef Ľudovít Kaník durchführen. Es hat sie am besten seine ehemalige, in Plus 7 dní Zeitung veröffentlichte Aussage charakterisiert: "Große Privatisierungs-Betrüge ist es zwar sehr schwer zu beweisen, als alles im Rahmen Gesetzes geschehen haben könnte.". Ich bin zwar schockiert, dass sein sein Uniabschluss und Maturazeugnis noch nicht widerruft wurden. Heutzutage gehört zu den meist mediatisierten Causae die Belohnung der Anwaltskanzlei R. Bžáns für Vertretung des Staates in Causa Gabčíkovo. Ich verstehe zwar nicht, wieso sich jeder wundert, da MH Manažment unter selben Szenario als sein Vorgänger, FNM. Unter Kaníks Führung in den Jahren 1998-99 hat der Anwaltskanzleien zig Millionen slowakischer Kronen ausbezahlt dafür, dass sie "gewaltig" Firmen ihren Privatisierer aus der Zeit der Mečiar Regierung entnahmen. Mich haben sie gedrückt, die Übertragung der Aktien in dem Piešťany Kurort zu unterschreiben, aufgrund Drohungen gegenüber meiner Familie von Kriminellen im Hintergrund. Ob sie diese Methode auch in anderen Causae benutzt hatten, habe ich mich nicht interessiert.
Im Falle der Istrochem begann erst die „Medien-Massage“, wenn die Fabrik als Schuldner bezeichnet wurde, obwohl alle Verpflichtungen gegenüber den FNM ihr Besitzer längst beglichen hatte. Nachfolgend hat FNM die Klausel benutzt, nach der FNM mangels Zustimmung der Antimonopolistischen Behörde im Sinne Art. 10 Ges. 188/94 Slg. über Wirtschaftswettbewerbsschutz berechtigt ist, den Vertrag aufzuheben. Die Vertreter der Chemické závody behaupteten, dass diese Pflicht sie nicht zutreffen solle. Außerdem hatte die Behörde keine Untersuchung durchgeführt, obwohl sie das konnte. Vielleicht aus dem Grund dass kein Konzentrationsfall in Realität geschehen konnte, da die Chemické závody vor Unterzeichnung des Vertrages kein Unternehmen mit selben Produktionsprogram besitzt hatten. Diese Rechtansicht hatten dem Trandžík auch Mitarbeiter des FNM bestätigt. FNM unter Kaníks Verwaltung befiehl einfach, dass das Wertpapierzentrum 67% der Aktien der Istrochem von der Chemické závody an FNM überträgt. Rechtswidrige Handlung und reiner Diebstahl der Aktien der Gesellschaft, die am Ende letztes Jahrhunderts eine wichtige Position im Weltmarkt der Kautschukchemie-Produktion hatte. Beweis davon, dass diese Handlung nicht in Ordnung war, ist eine außergerichtliche Begleichung, die FNM in 2001 mit der Chemické závody und Trandžík geschlossen hat und ihm mehr als 200 Mio. Kronen ausgezahlt hat. Jemand hat dabei zwar viel Geld erworben, nur sicher nicht die stillen Teilhaber und Angestellte. Trotzdem war dies nur ein kleiner Teil des gesamten Wertes der Gesellschaft. Die Vereinbarung war nötig damit FNM Istrochem wieder privatisieren könnte. Sie hatten es eilig, weil es eine potentielle „Goldgrube“ war. Keine Privatisierung in Mečiars und Dzurindas Ära konnte nämlich ohne Provisionen und heimliche Nebenabmachungen stattnehmen. FNM verkaufte in 2002 91,63% der Aktien der Istrochem. Damals war es schon offensichtlich, dass Dzurindas Privatisierer Babiš und ihre Agrofert, die ein wichtiger Klient der Istrochem war, großes Interesse hatten. Durch Ankauf der Istrochem würde er einen Konkurent loswerden und strengere Position am Osteuropäischen Markt erwerben. Er versuchte diesen Ankauf auf höchstem Stand zu sichern, als er großen Konkurrenten hatte, NCHZ Nováky, Gesellschaft, die damals durch Finanzgruppe 1. garantovaná geführt wurde. Diese zu eliminieren, die Staatsbeamten hatten keine Hemmungen, einen wirklich primitiven Weg zu finden, und zwar die Hülle mit ihrem Angebot nicht zu öffnen, als sie angeblich drei Minuten nach dem Abgabetermin um 12:00 Uhr gekommen war. Obwohl es bekannt ist, dass Staatsbeamte ihre Uhren für fünf bis zehn Minuten früher eingestellt haben, da sie nicht spät in die Arbeit kommen. So hat der künftige Tschechische Premierminister Babiš das einzige genehmigte Angebot abgegeben, und für die Aktien 202 Mio. Kronen bezahlen. Nach mediatisierten Informationen hatte sein abgelehnte Konkurrent zweimal so viel angeboten, wobei er auch damit rechnete, dass er für Sanierung der kontaminierten Grundstücke zahlen würde. Im Falle des Dzurindas Privatisierers Babiš hätte dies der Staat tun sollen, der es bis heute nicht getan hat. Und das stellt eine Zeitbombe für Bratislava und ihre Wasservorräte dar, von Nové Mesto bis Vrakuňa. Was für einen Wert musste Istrochem eigentlich darstellen, da eine außergerichtliche Vereinbarung abgeschlossen sein musste, nach der für 67% Aktien mehr bezahlt werden musste als FNM für 91,63% von Babiš und ihrer Agrofert bekam?
So hat Babiš praktisch „kostenlos“ eine konsolidierte und starke Fabrik erworben, die zum Datum seiner Übernahme im Oktober 2002 profitabel gewirtschaftet hatte und mehr als 1,100 Mitarbeiter hatte. Drei Viertel der Produktion exportierte sie in die EU-Staaten und Nordamerika. Die Privatisierung stellte den Beginn der Stagnation der Istrochem dar, dann mit tiefem Rückgang nach 2006 verfolgt, als Babiš auch Duslo Šaľa kaufte. Er brauchte Istrochem nicht mehr und hat in 2009 definitiv die Fabrik geschlossen, die ein Teil der Geschichte von Bratislava ist. Heutzutage ist ihr großes Areal leer. Nur kleine Produktion der Chemie für Duslo Šaľa blieb über. Könnte man diese, vielleicht mit Spaten, übertragen, die Istrochem Marke würde gar nicht mehr existieren. Der traurige Nachfolger ist die Istrochem Reality, die das Areal verwaltet, sowie andere Immobilien überall der Slowakei. Die Mitarbeiter wurde entlassen und der enorme Raum ist leer. Paradoxerweise hatte unter Mečiars Regierung Istrochem gewachsen und hatter Perspektive und Zukunft, die Mitarbeiter ihre soziale Sicherheit und der Staat ein Einkommen durch Steuer aus ihrem Gewinn. Man kann schon sehen, was die Privatisierer 2.0 nach 1998 vor hatten. Das Vermögen schnell zu verkaufen, ohne Rücksicht auf die Arbeiter und Einkommen für den Staat. Es gibt zwar nur einziges positives beim Ende der Istrochem – Bratislava hat den charakteristischen Gestank nicht mehr
9. nov 2018 o 13:56
Páči sa: 0x
Prečítané: 647x
Dipl.Ing. Karol Martinka:Ausschnitt aus meinem kommenden Buch
Für wie viel Geld sich man einen diplomatischen Reisepass besorgen kann, dass viele Unternehmer mit Assistenz der öffentlichen Behörde Steuer hinterziehen und Geld waschen. Ich werde auch über gewissen Polizei-Vertraut E.V.B.
Písmo:
A-
|
A+
Diskusia
(6)